Kräutersalz - Zusätzliche Wildkräuter
Unser BIO-WILDKRÄUTERSALZ enthält auch nachstehende WILDKRÄUTER, welche unschätzbaren WERT für unsere GESUNDHEIT leisten. Nachstehend werden die Kräuter und ihre Wirkungsweise beschrieben. Sie werden in der Natur von Hand gepflückt und und auch von Hand verarbeitet. Dadurch ist die verfügbare Menge begrenzt und kann auch nur in Haushaltsmengen abgegeben werden. Wir danken für Ihr Verständnis.
Löwenzahn:
Wie viele Frühlingspflanzen hat der Löwenzahn eine ausgeprägte blutreinigende Kraft und eignet sich daher vorzüglich zu einer Frühjahrskur. Er regt sämtliche Verdauungsorgane und Niere und Blase an, dadurch werden alte Schlacken ausgeschieden.
Aus den gleichen Gründen kann er auch bei Rheumatismus helfen.
Löwenzahn hat ferner choleretische Wirkung. Das bedeutet, er regt die Galleproduktion in der Leber an, führt zur Ausscheidung einer dünnflüssigen Gallenflüssigkeit und verbessert den Fettstoffwechsel. Bei Problemen mit der Leber oder der Galle ist der Löwenzahn also die Heilpflanze der Wahl.
Wer mit dem Blutzuckerspiegel Probleme hat oder bereits an Diabetes leidet, sollte täglich eine Tasse Löwenzahntee trinken oder Löwenzahnwurzelextrakt einnehmen, da der Löwenzahn auch hier ein bestehendes Ungleichgewicht wieder harmonisieren hilft.
Die Löwenzahnwurzel gilt als wahres Aufbau-Tonikum, ähnlich dem Ginseng und sollte bei sämtlichen Schwächezuständen eingesetzt werden, um den Körper wieder in Schwung zu bringen. Die Löwenzahnwurzel stärkt die Nieren, die Leber, die Bauchspeicheldrüse, die Milz, den Darm und den Magen und hilft ausserdem, Giftstoffe aus dem Körper zu entfernen.
Löwenzahn hingegen wirkt zwar ebenfalls harntreibend, jedoch versorgt er den Organismus gleichzeitig mit wichtigen Mineralstoffen, insbesondere mit Kalium, so dass die Anwendung von Löwenzahn - im Gegensatz zu synthetischen Diuretika - zu keinem Mineralstoffmangel führen kann.
Löwenzahn regelt die Verdauung, pflegt Leber und Galle, hilft bei Rheuma, löst Nierensteine auf, lässt Pickel und chronische Hautleiden verschwinden und kann als Allround-Stärkungsmittel bei jedweder Problematik eingesetzt werden.
Schafgarbe
Besonders hervorzuheben ist auch die Fähigkeit der Schafgarbe bei den Venen den Rückfluss des Blutes zum Herzen zu fördern. Dadurch wird der Kreislauf verbessert und venöse Beschwerden wie Krampfadern, dicke geschwollene Füsse, Durchblutungsstörungen des Herzens und die Schaufenster-Krankheit werden positiv beeinflusst.
Schon im Altertum war Schafgarbe als besonderes Frauenmittel bekannt. Hildegard von Bingen beschrieb sie als warm und trocken. Sie hilft bei schwacher, unregelmäßiger und auch zu starker Menstruation und Ausfluss, außerdem wirkt sie Menstruationsschmerzen entgegen.
Ein weiteres großes Anwendungsgebiet ist ihre Wirkung auf Blutungen. Vor allem Verletzungen, welche durch Eisen entstanden sind, vermag sie zu heilen, sie kann bei Nasenbluten und auch inneren Blutungen helfen. Zur unterstützenden Behandlung bei inneren Blutungen wird Schafgarbe pulverisiert und mit warmem Wasser eingenommen. Äußerlich kann das Kraut kurz in Wasser gekocht und dann auf die Wunde gelegt werden. Dies soll Eiterungen und Geschwüre verhindern. In Kriegszeiten war Schafgarbe wichtig für eine erste Wundversorgung.
Zudem hat Schafgarbe Einfluss auf die Seele. Sie ist beruhigend und hilft bei wetterbedingten Kopfschmerzen und Migräne.
Ferkelkraut
Ähnliche Wirkung wie Löwenzahn nur milder.
Giersch (auch Erdholler genannt)
Er enthält viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. So ist er dem mineralstoffreichen Grünkohl weit überlegen, er besitzt bis zu dreizehnmal mehr Mineralstoffe. Genauso ist der Vitamin-C-Gehalt viermal höher als in Zitronen!
Ausserdem hat der Giersch Heilkräfte und kann die Harnorgane und den Stoffwechsel fördern.
Giersch wurde früher in der Volksheilkunde sehr geschätzt um Gicht und Rheuma zu behandeln.